Studienplanänderung. Lust auf Mitarbeit?

Hallo,

Momentan laufen zwei Curriculare Arbeitsgruppen:

CurrAg Informatik

Der Bachelorstudienplan A033 521 wird überarbeitet. Das bietet Gelegenheit, einige Dinge zu verändern. Momentan läuft die Ausarbeitung von Änderungsvorschlägen in Subarbeitsgruppen.

  • Mit Sicherheit wird das Wirtschaftsinformatik-Ausprägungsfach zu einem eigenen Bachelor ausgekoppelt.
  • Außerdem ist in Diskussion: Re-Organisation der Studieneingangsphase – hier vor allem die Einführungsveranstaltung. Wir planen eine 1-wöchige Blockveranstaltung, in der man einen Überblick über Forschungs- und Themengebiete der Kern- und Ausprägungsfächer bekommt.
  • Weiters soll aufgrund einer neuen Professur die Theoretische Informatik einen höheren Stellenwert im Studienplan bekommen (vermutlich 2h auf 4h)
  • Wir diskutieren außerdem, wie wir in den recht engen Studienplan und der Vorgabe vom Rektorat, dass die Änderungen des Studienplans kostenneutral vonstatten gehen müssen, trotzdem mehr Flexibilität und Wahlmöglichkeiten ins Werk setzen können.

CurrAG Erweiterungscurriculum Medieninformatik

Es wird ein Erweiterungscurriculum Medieninformatik eingerichtet (Zielgruppe vor allem Theater-Film- und Medienwisssenschaften sowie Publizistik). Diskutiert wird, ob es (fachlich und organisatorisch) möglich ist, durch Übergangsregelungen einen Einstieg ins Masterstudium Medieninformatik umzusetzen

Es wurde für diese beiden Arbeitsgruppen ein Forum und ein Wiki eröffnet, das teilweise für alle Studierenden (mit gültigem UNET-Account) zugänglich ist. Dort könnt ihr die Diskussionen mitverfolgen oder selbst mitdiskutieren.

Da Studienpläne enorm in unseren Studienalltag eingreifen, wäre es super, so viele Vorschläge und Meinungen wie möglich miteinfließen zu lassen. Falls jemand Interesse hat, sich einzubringen, einfach melden oder hier ein Kommentar drunter setzen.

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VOLLVERSAMMLUNG Mo, 14.12. um 19 Uhr

Liebe Studierende der Informatik,
wie ihr mitbekommen habt, ist in den letzten Wochen viel diskutiert worden rund um Studienpläne, Studienbedingungen und die Frage, was “freie Bildung” bedeuet. Das ging soweit, dass Rektorat, Senat, Bundespolitik und in der Öffentlichkeit in unterschiedlicher Weise Stellung genommen wurde. Beispielsweise hat der Senat einen Beschluss gefasst, um die Studieneingangsphase in den einzelnen Studienplänen zu überprüfen.

Davon nicht ganz unabhängig konstituieren sich am Mittwoch, den 16.12.2009, zwei Arbeitsgruppen, (1) um den Studienplan der Informatik-Bachelorstudien (vornehmlich die STEOP… Studieneingangs- und Orientierungsphase) neu zu gestalten und (2) ein Erweiterunscurricula Medieninformatik zu erstellen (Details siehe unten).

Damit jedoch in den Arbeitsgruppen gute Studienpläne erstellt werden können, sollten Probleme und Vorschläge im größeren Rahmen diskutiert werden. Die Basisgruppe Informatik möchte deswegen eine Vollversammlung einberufen.

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Di., 1. 12. : Filmabend @ /bin

Morgen gibts einen Filmabend auf der /bin. Wir treffen uns um 19.00. Der Film geht dann vermutlich so spätestens um 19.30 los. Es stehen einige Varianten im Raum, was wir dann wirklich schauen entscheiden wir vor Ort. Kommt vorbei. Mit etwas Motivation haben wir auch bereits Knabberezeux vor Ort.

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FrauenMädchenLesben- DEMO am 25.11.2009 dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Weils in diesem Punkt leider noch immer massive individuelle und gesellschaftliche Repression, Ungleichbehandlung und Ignoranz bezüglich dieser Problematik herrschen, gibt es zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen eine Demo, deren Aufruf wir hier weiterleiten. Alle die nicht hingehen wollen, oder sollen (also Männer), welche diese gesellschaftlichen Missstände aber auch scheisse finden, können diese Aktion dadurch unterstützen, dass sie aktiv (und vor allem im Alltag, und nicht nur am 25.11.) gegen Gewalt an Frauen vorgehen. Für den 25.11. selbst ist vor der Demo auch ein Treffen auf der /bin geplant, um sich mit konkreter Gewalt an Frauen im Kontext der aktuellen Proteste auseinanderzusetzen. Also schaut vorbei und bringt euch ein:

  • 25. Nov. 2009 , 15.00 in der /bin – (Aktiver) Antisexismus an der Uni und Protestkultur

Und hier der Aufruf:

*FrauenMädchenLesben- DEMO am 25.11.2009*
dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

*Treffpunkt: 17.00 Praterstern* (hinten beim Würstel-Prater)
Demobeginn: 18.00 Uhr
Anschließend: Fest in der FZ Bar (Währingerstraße Ecke Prechtlgasse)

GEMEINSAM KÄMPFEN WIR FÜR EIN SELBSTBESTIMMTES LEBEN!

- Weil Frauen noch immer unzumutbaren Mehrbelastungen ausgesetzt sind
und ihre Arbeit  unsichtbar bleibt!
- Weil Frauen für dieselbe Arbeit ein Drittel weniger verdienen und
die Einkommensschere in Krisenzeiten noch größer wird!
- Weil Frauen durch wirkungsvolle Männerseilschaften Mitbestimmung
verwehrt wird!
- Weil Frauen ihr Leben lang mit sexistischen Verbalattacken und
Witzen konfrontiert sind, und diese Nötigungen dauernd
heruntergespielt werden!
- Weil Frauen von sexualisierten Übergriffen betroffen sind!
- Weil Frauen besonders schwerwiegend von anderen gesellschaftlichen
Ungleichheiten betroffen sind (etwa wenn sie Migrantinnen sind)!
- Weil Frauen gesagt wird, wen sie lieben dürfen und wen nicht!
- Weil Frauen das Recht auf Abtreibung in Frage gestellt wird!
- Weil Frauen vorgeschrieben wird wie sie sein dürfen!
- Weil Frauen von Männern verprügelt, vergewaltigt und
ermordet werden!

Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter.
Wir sind widerständig und setzen uns mit all unserer Wut dagegen zur Wehr.
Kommt hin und solidarisiert euch: Gemeinsam sind wir viele!

Treffpunkt Praterstern

Als Treffpunkt für die diesjährige Demonstration am 25. November - dem
internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen - wurde der Praterstern
gewählt. In dieser Gegend kommt es besonders häufig zu sexualisierten
Übergriffen und Vergewaltigungen.

Wir treffen uns dort, um gemeinsam Widerstand gegen Gewalt an Frauen
zu demonstrieren. Gemeinsam wollen wir durch die Präsenz von vielen
starken Frauen einen Raum zurückerobern, der uns genommen wurde. Die
Wahl des Ortes ist symbolisch. Denn eigentlich müssten wir dazu in die
Wohn- und Schlafzimmer gehen, denn Vergewaltigungen passieren nur zu
einem geringen Teil im Park oder am Rande eines dunklen Weges. In den
meisten Fällen kennen die Betroffenen die Täter. Es ist nur leider
unmöglich, eine Demo durch tausende Wohnungen zu machen...

Stündlich wird in Österreich eine Frau vergewaltigt
2/3 aller vergewaltigten Frauen kennen die Täter
60% der Vergewaltigungen finden in ihrer oder seiner Wohnung statt
82% der Vergewaltigungen wurden von den Tätern geplant
30-40 Frauen werden jährlich in Österreich ermordet, die Täter sind
mehrheitlich (Ex) Lebenspartner

Vergewaltigung und Mord sind kein vereinzelter ?Schicksalsschlag?,
sondern tief verwurzelt in der gesellschaftlich patriachalen Ordnung.
In den Rollen, in die Frauen gezwungen werden, steckt bereits Gewalt,
der Frauen alltäglich und allnächtlich ausgesetzt sind.

Sexualisierte Gewalt beginnt dort, wo die Grenzen einer Frau/Lesbe
überschritten werden, sei es von Unbekannten auf der Straße, in
Lokalen oder in Beziehungen und Freundschaften.

Sexismus ist die Normierung von Frauen und Frauenkörper durch soziale,
medizinische und wissenschaftliche Festschreibungen von
(patriarchaler) Weiblichkeit. Mit Verhaltens- und Schönheitsnormen,
Diäten, ?Schönheits?- operationen, Geschlechtsoperationen und
Reproduktionstechnologien wird die patriarchale Vorstellung von
Weiblichkeit hergestellt.

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen  Millionen von Frauen
weltweit erfahren mindestens einmal in ihrem Leben physische,
psychische oder sexualisierte Gewalt durch Männer. Obwohl es in den
meisten Gewaltverhältnissen eine ganz konkret betroffene Frau gibt,
richtet sich diese Gewalt nicht gegen sie alleine. Vielmehr dient
Gewalt gegen Frauen zur Aufrechterhaltung und Absicherung der
patriachalen Herrschaft. In dieser sind Frauen täglich struktureller
Gewalt ausgesetzt. Auf dem Rücken der Frauen soll der
gesellschaftliche Reichtum vermehrt werden. Dazu dienen Strukturen, in
denen Frauen gratis oder unterbezahlt arbeiten.  Außerdem sind Frauen
von spezifischen Gewaltverhältnissen in ihrer alltäglichen
Lebensrealität betroffen zum Beispiel: Migrantinnen und
Illegalisierte, denen das Asylrecht erschwert und ein vom Mann
unabhängiges Bleiberecht verwehrt wird. Sexarbeiterinnen, die als
sittenwidrig entrechtet und kriminalisiert werden und oft den
Frauenhaß als "Abschaum der Frauen" zu spüren bekommen.
Alleinerzieherinnen, die die alleinige Verantwortung für die Kinder
tragen müssen und in Armut gedrängt werden. Gleichzeitig versucht die
VäterRECHTSbewegung (im Namen des "Kindeswohl") Frauen (wieder) mit
rechtlichen Mitteln zu kontrollieren und an einen (Ehe-)Mann zu
binden. Das Leben und die Liebe von Lesben wird im "normalen Alltag"
ausgeschlossen und diskriminiert. Gleichzeitig werden
Frauen-liebende-Frauen als "männerhassende Feindbilder" oder für
sexuelle Männerphantasien benützt.  Gemeinsam sind wir stark
Widerstand gegen Gewalt und Unterdrückung leisten alle Frauen, die
sich mit der momentanen Situation nicht abfinden. Tagtäglich bringen
wir die Kraft und den Mut auf, uns gegen die herrschenden Verhältnisse
zur Wehr zu setzen. Einige von uns kämpfen alleine, andere
organisieren sich mit ihren Freundinnen oder Mitstreiterinnen.
Letztendlich ist es ein gemeinsamer Kampf mit vielen Facetten für ein
freies und wildes Leben.
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Eltern-Kind-Cafe im WiSe 2009/10

Das ElKi-Cafe der ÖH gibts auch dieses Semester wieder. Aktuell jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr im Besprechungszimmer der ÖH (Campus/AAKH , Hof 1 , hinterm Billa).

Flyer mit weiteren Kontaktinfos:

elkiplakat_web

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