Wie auch in den letzten Jahren wird das Sommerloch von vielen engagierten und betroffenen Menschen genützt um auf den massiven Wohnungsleerstand sowie die unsoziale Wohnpreispolitik in Wien aufmerksam zu machen. In der vergangenen Woche wurde dazu der Lobmayr-Hof in Wien-Ottakring besetzt. Einstmals ein Vorzeigeprojekt des sozialen Wohnbaus, heute Aufwertungsobjekt der Stadt Wien, um nach Rausschmiss alter Mieter*innen durch erhöhte Mieten marginalisierte Gruppen zu verdrängen und genormte Durschnittsbürger*innen mittlerer Kaufkraft anzusiedeln. Oder dient das Objekt gar nur der Spekulation?
Ein Zusammenschluss verschiedenster politisch engagierter und/oder betroffener Personen versucht daher nun selbstverwaltet den Lobmayrhof instandzusetzen (die Gemeinde hat die Wohnungen nach dem Auszug der Mieter*innen bewusst in einen unbenutzbaren Zustand gebracht). Über die bisherige Nutzung (mit Filmabenden, einer Volxbibliothek, einem Infloaden, und vielem mehr) hinaus bietet der Lobmayrhof noch vielen weiteren Menschen Platz zur Umsetzung selbstorganisierter sozial-politischer Projekte. Weitere Infos zur aktuellen Besetzung findet ihr auf der Website http://autonomizethecity.blogsport.eu sowie über laufende Berichte auf indymedia:
Also, wenn euch gerade Lohnarbeit, Lernstoff oder gar Wohnplatz ausgegangen ist, oder einfach die Sommerlangeweile überhand nimmt, schaut vorbei im Lobmayrhof. Oder wir nützen den Lobmayrhof um als Raum zum Austausch über Informatik und deren gesellschaftliche Implikationen, oder einfach nur zum basteln an schwer verwertbarer aber an den Benutzer*innen orientierter Technologie – denn freie Bildung braucht auch freie Räume. See you @ AZ16.
Ferienzeit ist Squatting-Zeit: Autonome Zentren jetzt!
Wie auch in den letzten Jahren wird das Sommerloch von vielen engagierten und betroffenen Menschen genützt um auf den massiven Wohnungsleerstand sowie die unsoziale Wohnpreispolitik in Wien aufmerksam zu machen. In der vergangenen Woche wurde dazu der Lobmayr-Hof in Wien-Ottakring besetzt. Einstmals ein Vorzeigeprojekt des sozialen Wohnbaus, heute Aufwertungsobjekt der Stadt Wien, um nach Rausschmiss alter Mieter*innen durch erhöhte Mieten marginalisierte Gruppen zu verdrängen und genormte Durschnittsbürger*innen mittlerer Kaufkraft anzusiedeln. Oder dient das Objekt gar nur der Spekulation?
Ein Zusammenschluss verschiedenster politisch engagierter und/oder betroffener Personen versucht daher nun selbstverwaltet den Lobmayrhof instandzusetzen (die Gemeinde hat die Wohnungen nach dem Auszug der Mieter*innen bewusst in einen unbenutzbaren Zustand gebracht). Über die bisherige Nutzung (mit Filmabenden, einer Volxbibliothek, einem Infloaden, und vielem mehr) hinaus bietet der Lobmayrhof noch vielen weiteren Menschen Platz zur Umsetzung selbstorganisierter sozial-politischer Projekte. Weitere Infos zur aktuellen Besetzung findet ihr auf der Website http://autonomizethecity.blogsport.eu sowie über laufende Berichte auf indymedia:
Also, wenn euch gerade Lohnarbeit, Lernstoff oder gar Wohnplatz ausgegangen ist, oder einfach die Sommerlangeweile überhand nimmt, schaut vorbei im Lobmayrhof. Oder wir nützen den Lobmayrhof um als Raum zum Austausch über Informatik und deren gesellschaftliche Implikationen, oder einfach nur zum basteln an schwer verwertbarer aber an den Benutzer*innen orientierter Technologie – denn freie Bildung braucht auch freie Räume. See you @ AZ16.